#Ich hab sie einfach angeschaut und “WAS
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HALLO??
Das hat mir eine Freundin gestern gegeben. Sie hat dem SR eine Email geschickt IN WELCHER SIE NAMENTLICH TUMBLR UND DEN BEGRIFF SPATORT genannt hat und gefragt hat, ob sie für mich Autogramme zum Geburtstag (war im März, aber egal) haben kann. Jetzt besitze ich tatsächliche Unterschriften von allen.
Was ist mein Leben???
#Ich hab sie einfach angeschaut und “WAS??? WIE????” gerufen. Und so 50 Mal “Du bist unglaublich” gesagt#tatort saarbrücken#spatort
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Macbeth - Dresden
Auch wenn es jetzt schon eine Weile her ist, hier meine 2 Cent zum Friedel-Macbeth.
Wir haben eine Pilgerreise nach Dresden unternommen, um endlich auch Friedels eigenes Macbeth zu sehen. Vielleicht muss ich dazu sagen, dass das Düsseldorfer Macbeth mit André Kaczmarczyk (ahhh) bisher meine einzige Referenz für dieses Werk ist.
Am ersten Tag saßen wir im Parkett, am zweiten Tag im ersten Rang. Komischerweise macht die Perspektive für mich immer einen Unterschied. Dieses Gefühl hatte ich z.B. auch beim Sandmann in Düsseldorf. Aus dem ersten Rang heraus hat mir das Stück deutlich mehr gegeben. Man konnte das Gesamtbild besser erkennen und die einzelnen Dinge auf der Bühne (Schauspiel, Tanz, Licht, etc.) haben, auf mich, zusammen einen schöneren Eindruck gemacht.
Das Licht in Friedels Macbeth war der Hammer! Der Lichttunnel in der Szene mit Lady Macbeth war glaube ich das schönste was ich jemals sehen durfte. Nebelmaschinen-Enthusiast Friedel hat endlich mal wieder gezeigt was die Nebelmaschinen so alles draufhaben. Die Bühne wurde auch gut genutzt, Ebenen sind toll. Allerdings finde ich die Bühne in Düsseldorf einfach cooler (Drehbühne, yeah) und auch das Bühnenbild mit dem Berg hat mir in Düsseldorf besser gefallen. Die Kostüme in Dresden haben mich ein bisschen enttäuscht. Die können mit Düsseldorf einfach nicht mithalten. Ich bin aber auch eher Team je mehr, desto besser (Claudia Hübbeckers rotes Kleid lebt rent free in meinem Kopf).
Das Schauspiel an sich war toll, ich hab Chrissy mit Schwert geliebt (Hat er das zu Hause geübt? Hat er das nur eingebaut, um Schwert schwingen zu lernen?). Der gute Mann hat sich auch mindestens 30 Mal auf den Boden geschmissen, ich wusste nicht, dass ich das brauchte. Was ich aber am allermeisten gebraucht habe, waren die fahrenden Tische. Hallo?? Wieso habe ich sowas nicht. Good choice!! Die anderen Charaktere waren meiner Meinung nach gut besetzt. Banquo hat seinen Popstar moment richtig ernst genommen, 10/10. Am Ende wurde gecrowdsurft und ich war kein Teil davon. Sad. Der Tanz hat mir am ersten Tag irgendwie nicht so viel gegeben (auch wenn die Tänzer mega waren), habe Chrissy's Vision glaube ich auch immer noch nicht ganz verstanden. Am Zweiten Tag habe ich es mir aber einfach angeschaut und es für Schön befunden.
Er hat am ersten Tag tatsächlich auch ein bisschen Gehamletet (ich brauche Hilfe). Da hat er die ganze Zeit den Hamlet Move mit den Armen gemacht. Ich glaube da musste er nochmal in sich gehen und ein bisschen Rollenarbeit leisten. Am zweiten Tag hat er das nämlich nicht mehr gemacht. Interesting.
Es gibt aber auch ein paar Choices die ich fragwürdig finde. Die weird sisters waren einfach nur weird, haben mir gar nichts gegeben. Vor allem nicht, mit denen aus Düsseldorf im Hinterkopf. Warum waren sie zu viert? Warum war eine davon am Ende seine Mum und warum kamen sie mir in dem Stück so überflüssig vor, obwohl sie doch eigentlich so zentral sind? Ebenfalls dazu kommt, dass ich nach Dresden gefahren bin, um Chrissy, my lovely boy, und die Woods abrocken zu sehen. Warum ist das denn nicht passiert? Musste Chrissy die anderen auch mal singen lassen? Haben die Woods fremdgerockt während er zuschauen musste? Meh.
Random Fragen, die seitdem in meinem Kopf sind:
Warum passen diesem Mann keine Hosen?
Warum hatte er in dem Wald Video eine nach Unterhose aussehende Kopfbedeckung auf? Wer ist dafür verantwortlich?
Wie oft ist er während dem Videodreh hingefallen? Hat er sich wehgetan?
Warum wurden private parts so lange gegrabbed? (weak motive?)
Musste Chrissy Tanzunterricht für seine 20 Sekunden Tanzeinlage nehmen? Wenn ja, warum gibt es dazu kein behind the scenes Video?
Was machen die Woods während sie in der Grube hocken?
Fazit:
Ich mochte das Stück wirklich sehr, auch wenn ich den 2. Tag gebraucht habe, um damit warm zu werden. Trotzdem muss ich sagen, dass mir die Inszenierung in Düsseldorf besser gefällt. Das liegt aber sehr wahrscheinlich an der Ästhetik, die ich in Düsseldorf einfach unglaublich gerne mag. Es ist düster, kalt, bedrohlich, blutig und brutal. Alles Dinge, die für mich zu der Geschichte gehören und mir in Dresden irgendwie ein bisschen gefehlt haben (außerdem ist André (ahhh) auch ein guter Grund für Düsseldorf). Vielleicht muss ich aber auch mehr von seinen eigenen Regiearbeiten sehen (Solaris), um mit seinem Stil warm zu werden. Vielleicht mag ich ihn als Schauspieler aber auch einfach lieber als als Regisseur. We will see.
#macbeth#dresden#staatschauspiel dresden#christian friedel#woods of brinam#die woods#wir waren auch beim workshop und haben selbst macbetht (im gang aus dem dorian musik video!!!!!)#hell yeah ich hab alles erreicht was ich leben erreichen wollte
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Schloss Einstein Rewatch Folge 81 - 83
Merkt Herr Wolfert eigentlich was von seiner eigenen Doppelmoral? Hält Nadja einen Vortrag über Regeln und beleidigt sie danach total übel (Haben Sie schonmal einen Spiegel angeschaut? So geht man doch höchstens zum Kindergeburtstag, wenn man als Clown auftreten will). Nadja lässt sich aber leider voll provozieren und ist auch nicht besser (Sie haben ja wohl nicht mehr alle Tassen im Schrank, Sie engstirniger, kleinkarierter Pauker / Sie können sich ihr Internat sonst wohin schieben) I mean, they both got a point aber der Ton macht halt immer noch die Musik...
Oh ich liebe ja so Friendship-Bonding Momente wie zwischen Franz und Sebastian, als Sebastian ihn ganz schüchtern fragt, ob sie mal zusammen Hochsprung trainieren können, und Franz sich richtig freut, weil er sowieso einen Sportbuddy sucht. Auf dem Rückweg vom Training (wieso waren die dazu überhaupt im Dorf, gibt doch am Internat beim See bestimmt genug ähnliche Wiesen?) entdecken sie dann aus dem Nichts die Lagerhalle. Da haben die Dorfkids aber ihre Hood nicht gut genug im Griff, wenn die Newbies die in ihrer ersten Woche gleich finden 😂 Wie süß sie sich über den ganzen Kram in der Lagerhalle freuen, Sebastian kann auch sein Theater-Insider-Wissen zeigen und der Flipper ist natürlich sowieso obercool. Dann schwören sie nich, dass die Halle ihr Geheimnis bleibt 🥺
Sebastian ist wohl ein bisschen in Kim verliebt und will die Ballettratte (Zitat Folgenbeschreibung F83 😂) beeindrucken und erzählt ihr bei der erstbesten Gelegenheit von der Halle. Tja, das war's dann auch schon wieder mit der Bromance von Franz und Sebastian.... Hab mir ja schon gedacht, dass es nicht lange dauert bis die Dorfkids auch in der Lagerhalle aufkreuzen. Wolf nimmt Sebastian einfach in den Schwitzkasten, warum so aggressiv?? Aber dann Auftritt Franz - wo kommt er denn jetzt her? (Die Halle gehört uns) Und Cliffhanger *Alles ist, alles ist relativ normal*
Gahaha, wie sie sich alle extra unhöflich verhalten, um die Mitbewerberin von Nadja zu verscheuchen. SE einfach besser als sämtliche Comedy-Sendungen 😂😂
Achja, da haben wir auch wieder schöne Gespräche über das Internet:
"ich surfe auch manchmal im Internet und finde es total faszinierend. Vor allem die verschiedenen Chatrooms."
"Chatrooms, was ist das denn?"
"Da treffen sich die unterschiedlichsten Leute in einem virtuellen Raum und unterhalten sich miteinander."
"Das versteh ich nicht, da komm ich nicht mit"
Ganz ernstes Gespräch im Lehrerzimmer im Jahr 2000. Heute hört sich sowas echt an, wie aus einer anderen Zeit (ist es ja irgendwie auch... 🫣) Was Wölfchen wohl dazu sagen würde, wenn ihm jemand erzählt hätte, dass sich sogar noch fast 25 Jahre später Leute über ihn in solchen virtuellen Räumen unterhalten 😂
Bei Iris und Nadine geht's gut weiter:
"Mit dem Computer komme ich ja ganz gut klar, aber vom Internet hab ich keinen blassen Schimmer. Weißt du wie das geht?"
"Naja, ich war schon lang nicht mehr drin...."
Iris lässt sich dann von Alexandra eine Anleitung aufschreiben, wie sie ins Internet kommt. 🥺
Philip taucht auf und löst erstmal Frau Gallwitz' Mathe-Aufgabe. Okay, irgendwie sehr random, dass er am nächsten Tag mit dem Feuerlöscher rumspielt. Uuund da haben wir auch schon die nächste (versuchte) Ohrfeige, vor der uns Pasulke gerade noch verschont, da er Philips Vater wegzieht, als Herr Wolfert sich bei ihm über Philip beschwert. Ey aber mal im Ernst, was ist mit den Vätern los, dass die alle gleich ihre Söhne ohrfeigen wollen?? 😫😫 Dann soll er sich in die Ecke setzen und nicht von der Stelle rühren, die Erziehungsmethoden werden ja immer besser... 🫠
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Drei Wochen sind jetzt 'rum seit der Sache mit Mama ... [TW]
und richtig verstehen kann ich das immer noch nicht. In Filmen, so dargestellte Personen, haben mir schon immer Angst gemacht. Einem Narzissten dann aber wirklich gegenüber zu stehen war eine ganz neue erfahrung, außerdem war es ja meine Mutter und nicht einfach irgendeine Bekanntschaft. Ich vereinfache das hier jetzt ein wenig, halt kurz und auf den Punkt. Es gab ein Gespräch das zustande kam, weil ich krank wurde und Mama angerufen habe um sie zu fragen, ob man mir eine vomex vorbeibringen könne. Ach, vllt noch vor weg, ich hatte mich 4 Wochen nicht gemeldet, weil ich psychisch etwas zu arbeiten hatte und ich brauchte Zeit für mich. Naja, jedenfalls hat sie mich sofort angeschrien:
Du meldest dich immer nur wenn du was brauchst. Wie kann das denn dann jetzt schon wieder sein? Ich hab selber Termine, wird heute also nichts. Du musst selbstständiger werden.
Ich hatte die letzten vier Wochen ne bescheidene Zeit. Wäre mein Papa nicht gewesen, wäre die ganze Sache hier auch nicht so gut abgelaufen. Das will *sie* nicht hören. *Sie* hasst ihn. Schon immer. Anders kenne ich das nicht und mein größter Wunsch, die beiden einmal zusammen glücklich zu sehen, nur für eine Sekunde, wird für immer ein Wunsch bleiben. Ich hab mich extra nicht gemeldet und nach Hilfe gefragt, weil ich Angst vor diesem Vorwurf hatte. Aber sie hatte auch Recht, die letzten drei Jahre ging's mir wirklich sehr bescheiden und ich war mit Sicherheit nicht einfach und hatte auch immer wieder nach Hilfe aller Art gefragt. Ich hab versucht alles irgendwie, mit irgendwas, gut zu machen. Ich hab keine bitten abgetan, hab geholfen wo ich nur konnte und hab mich durch Familientage gequält, um ihr irgendwie zu signalisieren, das ich ihre Hilfe immer sehr schätze und das ich, ihr wirklich sehr dankbar bin für jede Hilfe, egal wie klein oder groß. Das war ihr aber egal. Sie hat danach noch viel auf mich eingeredet, Sachen die ich ausgesprochen habe, hat sie als lüge abgetan. Ich war mega getroffen und hab ihr dann irgendwann auf die Nase gebunden das Papa mir geholfen hat. Sie will ja seit der Trennung nicht das ich mit ihm Kontakt habe. Das hat irgendwann dazu geführt, dass sie aufgelegt hat. Ich hab geheult und angefangen an sämtlichen Erinnerungen zu zweifeln und hab alles hinterfragt was ich jemals gedacht habe. Hab ich wirklich an allem Schuld?
Fast forward ..
Zwei Wochen später... Wir haben Samstag und Mama hatte geplant den 1. Mai nachzuholen. Mit Bollerwagen 'ne kleine Runde durch den Ort wo sie wohnt und dann Grillen. Allerdings hat sie Last Minute alles umgeworfen und wir sind zur Nordsee gefahren. Auf dem Rückweg hatte sie wie immer schon gut was getrunken und fing an mich mit dem Gespräch und Papa zu bombardieren. Ich saß in einem Bulli auf der Autobahn, keine Flucht möglich und sie lässt es Vorwürfe und Anschuldigungen regnen.
Ich ruf' deine Klinik an und stell erstmal all deine lügen über deine Kindheit und über mich klar.
Ich hab anfangs ruhig geredet, meine DBT ist noch nicht so lange her, konnte also gut abrufen wie ich mich auf solche Situationen im Krisenfall vorbereitet habe. Irgendwann wurden die lügen so dreist und absurd, das ich auch nach noch so viel Anstrengung, nicht mehr alles beisammen halten konnte und hab mich gewehrt. Fight or flight. Ich hab Sachen rausgekramt, die ewig her sind und die ich nie mit ihr beredet habe und auch das hat sie als lügen abgetan. Die Art und Weise wie mein Stiefvater mich und meinen Bruder durch die Wohnung hat fliegen lassen, hab ich ihm dann vorgehalten. Er saß vorne im Bulli und ist gefahren. Selbst der hat mich angeschaut, kurz weil am fahren und hat mir versucht klar zu machen das mein Erzeuger derjenige war und nicht er. Ich hatte sie dann irgendwann gebeten mich bitte bei meinem Bruder abzusetzen, weil ich nicht alleine sein wollte nach so einer Situation. Außerdem wohnt der zwei Häuser weiter bei ihr, so hätten die sich auch den Weg zu mir gespart. Das wurde allerdings gekonnt ignoriert und man hat mich bis nach Hause gebracht.
Der Bulli kommt zum stehen. Wenige Augenblicke bis ich aus dieser Hölle aussteigen kann. Ich schnalle mich ab und mache die Tür auf, steige aus und greife nach dem e-scooter den sie mir geschenkt haben.
Während all dem schmeißt sie unfassbar verletzende Worte in meine Richtung:
Melde dich nie wieder bei uns und lösch unsere Nummern. Du brauchst mich ja nicht mehr, wenn du jetzt deinen Erzeuger hast. Sieh zu wie du mit deiner verschobenen Anschauung der Dinge durchs Leben kommst. Wir helfen dir kein stück mehr. *Nein den kann er behalten, lass ihm den.*
Der letzte Satz ging an meinen Stiefvater der mich aufforderte den Scooter im Auto zu lassen. Drei Wochen ist das her. Zwei Tage habe ich geweint und war traurig. Mama ist weg, zumindest für mich. Obwohl sie da ist. Sie ist in Reichweite, aber mit ihr reden macht keinen Sinn. Das Monster in ihr macht das ganze eh, eher sinnlos und traurig. Mit Mama ist aber auch der Stiefvater, die Cousine und mein bester Freund gegangen. Alle sagen, dass was sie sagt. Cousinchen hatte n speziellen Platz, hab ihr viel durch schlechte Zeiten geholfen und vice versa. Mir ist quasi mein ganzer Rückhalt in meiner Nähe, auf einem mal weggefallen und ich stand erstmal alleine da. Ich hab mir von verschiedensten Personen einen reality check geholt um sicher zu sein das ich wirklich nicht verrückt bin. Auch um mir zu bestätigen, dass Mama wirklich so dreist gelogen hat. Kein einziges Lebenszeichen, von beiden Seiten. Ich will das aber auch gar nicht mehr. Das alles war wirklich hart, traurig und unfassbar Angst einflößend. Aber mir ist wirklich eine große Last von den Schultern gefallen und mein Entschluss den Kontakt nie wieder aufzubauen, steht mehr als fest. Mit geht's gut, ohne Mama. Der Kontakt zu Papa ist dadurch unfassbar gut geworden. Der war schon immer gut, aber jetzt ist er täglich. Ich hab trotz allem, weiter meine ambulanten Termine wahrgenommen und auch alles andere was wichtig war erledigt. An sowas war vor ein paar Wochen nicht zu denken und ich selbst war sehr überrascht, wo all die Kraft her kam. Ich hab die Welle geritten, und hatte jetzt ne echt gute Phase. Heute war alles kacke, trotzdem hab ich den Tag geschafft. Aber manchmal ist's halt einfach auch mal scheiße und das ist okay. Bald geht's in den Refresh auf der DBT-Station, auf der ich schon die normale DBT-Therapie für 13 Wochen gemacht habe. Danach ziehe ich in die nähe meines Vaters. 3 Stunden entfernt von dem alten, nicht so schönem leben das ich führen musste. Mein 6 jähriges, um Papa weinende, innere Kind kann so vllt Frieden finden.
Endlich bist du bei Papa, das was du dir jeden Abend weinend mit seinem Bild im Arm gewünscht hast, seit er gegangen ist.
Heute verstehe ich wieso er ging.
Genug darüber geredet. Für's erste. Ich komm sicher irgendwann mal darauf zurück. Ich hoffe es ist okayish zu lesen und war zumindest ein wenig informativ und interessant. Falls es manchmal etwas gesprungen wirkt innerhalb der Gedanken, ist das aufgrund meines adhs und der Tatsache, daß es 2 Uhr ist und ich seit knapp 3 Stunden hier dran schreibe.
Alles gute und danke das es euch gibt!
Euer P♦️
#borderlinepersonalitydisorder#bpd#mentalhealth#malebpdmind#onlinetagebuch#german#gedanken#gefühle#vertrauensbruch#vertrauen gebrochen#inside my head#inside my mind#narzissmus#trigger warning#deutsch
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Warum ich hier bin
Ich hab schon lange mit dem Gedanken gespielt einfach irgendwo meine Gedanken und Gefühle loszuwerden. Da ich niemanden kenne der mich vollends versteht und dem ich mich vollends anvertrauen kann hab ich mich für diesen Weg entschieden. Wie mein Name vermuten lässt bin ich enttäuscht und fühle mich einsam und verloren. Für mich scheint es keinen Platz auf dieser Welt zu geben. Seit ich meine Augen aufgemacht habe und mir die Welt angeschaut und hinterfragt habe ist nichts mehr wie zuvor. Eigentlich wäre diese Welt wohl wunderschön, doch dann kommt eben noch die Menschheit dazu. Mit ihrer ganzen Doppelmoral, dem Egoismus, der Dummheit, dem ganzen sinnlosen Leid usw. Ich kann einfach nicht mehr wegschauen und niemand scheint das wirklich zu verstehen und nur wenige verstehen es anteilig. Man sollte die Menschheit mit sofortiger Wirkung auslöschen. Das wäre mit großem Abstand das kleinste Übel. Zu diesem Schluss komme ich immer wieder. Schließlich kann man mit den, zumindest meiner Erfahrung nach, meisten Menschen keine vernünftige Unterhaltung führen. Logik? Wird ignoriert. Lieber biegt man alles hin wie es einem passt und hinterfragt bloß nicht was "normal" ist. Selber wollen sie alle gut leben, frei sein, respektiert werden usw., aber sorgen mit ihren Worten und Taten jeden Tag dafür das andere sinnlos bzw. aus niederen Beweggründen leiden und sterben. Es widert mich an. Ich wünschte die Welt wäre anders, ich wünschte die Menschen wären anders, ich wünschte die Welt wäre gerecht. Naja oder wenn ich schon nichts dagegen tun kann würde ich gerne genauso ignorant wie der ganze Abschaum da draußen sein und genau jenen Abschaum ausbeuten und benachteiligen wann immer möglich. In mir hat sich inzwischen so viel Hass aufgestaut.
#dear diary#misanthrop#misanthropy#nihilism#nihilismus#lonely#lost#disappointed#deutsch#german#my diary#diary#vystopie#vystopia
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Neurodiversität
07.03.2024: Ich kann mich nur bruchstückhaft an meine Kindheit erinnern. Das was in meinem Kopf geblieben ist, ist ein kleines aufgewecktes, energiegeladenes, kreatives, jedoch auch zurückhaltendes, ängstliches und schüchternes Kind. Ich wollte immer zu den anderen gehören, einfach zu meinen Mitmenschen passen. Ich wurde zwar in Deutschland geboren, meine Wurzeln liegen jedoch in Vietnam. Anders als meine Freunde wurde ich anders erzogen, andere Regeln und anderes Beisammensein. Nicht nur mein kultureller Hintergrund hat mich anders fühlen lassen, sondern ich als Mensch auch. Ich hab mich in meiner Selbst sehr verloren. Ich war von vielen Dinge so überfordert, musste Dinge auf bestimmte Weisen machen, ich vermied viele Dinge aus Angst. Es fiel mir sehr schwer Umgang mit mir und meinen eigenen Anforderungen, Wünschen, und Eigenheiten klarzukommen, denn ich wollte doch irgendwie passen und nicht auffallen. Mit der Zeit hab ich mich mit der Thematik der Neurodiversität (insbesondere Austismus und ADHD) vermehrt beschäftigt und auch darin wiedergefunden. Aber sicher war ich mir tatsächlich nie, hätte es mir ja auch nur einbilden können, dachte ich mir. Nun, irgendwann kam ich dann in Therapie. Jokes on me, hab mir nichts eingebildet. Diagnostiziertes ADHS, auf dem Spektrum befind ich mich so auch, aber das haben wir uns nie vertieft angeschaut. Ich hab mich dann mit meinem ADHS direkt beschäftigt, Dokumentationen gesehen, Bücher gelesen und mich selbst beobachtet. Die Diagnose gab mir Sicherheit und vor allem gab sie mir eine Möglichkeit mich ein wenig besser zu verstehen und auch meine Eigenheiten zu akzeptieren und nachvollziehen zu können. Ich war oft sehr gefrustet, super verärgert und wütend auf mich, weil ich bestimmte Dinge einfach unter bestimmten Dinge nicht konnte. Ich war so traurig und so sauer. Ich hab es nicht verstanden. Auch zum Thema Lernen und Leistungen kam ich nicht mit den Anforderungen klar. Wie auch? Mein Kopf funktioniert einfach anders als bei neurotypischen Menschen. Ich war immer sehr neidisch auf die Menschen, die der Schule im Unterricht direkt auf Sachen antworten konnten (meine Ausnahme war vielleicht Mathe, weil Zahlen XD). Mein Kopf verarbeitet Dinge anders, langsamer und auch irgendwie, schwer zu beschreiben. Immer wieder fallen mir Dinge auf, ich merke und beobachte Sache an und bei mir und es begeistert mich sehr, dass ich mir sie zu teilen herleiten kann. (Ich hab beim Schreiben mehrere Pausen eingelegt und kann gar nicht mehr klar denken, ups!) Was ich hiermit eigentlich thematisieren wollte, ist, dass mir meine Neurodiversität Flügel, Interessen und Möglichkeiten eröffnet, die mir sehr zusagen. Ich mag meine Eigenheiten. Ich hab eine super starke Vorstellungskraft und ich fange an sie zu lieben. Früher hab ich mich sehr unwohl gefühlt, spricht jemand von Gegenständen hab ich die Struktur, den Gegenstand in meinem Mund. Ich konnte Fühlen, wie die Dinge sich anfühlen. Das ist so abstrakt und zeitgleich so cool! Das Vertiefe ich irgendwann mal. Keine Ahnung, Anders denken, anders funktionieren. Formen und Farben. Alles und Nichts. Ich bin unzufrieden, aber auch etwas abgelenkt. Naja. Worte. - togeft
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Also bei manchen Szenen lass ich mir ja noch einreden, dass man sie so sehen kann, als ob Noah Colin nur als sehr guten Freund sieht. Aber bei soo vielen anderen ist das doch einfach nicht möglich. Da waren zu viele, zu lange Blicke, Anstrahlen etc. . Die letzten beiden Folgen machen einfach keinen Sinn, zumindest nicht so kurz vor Ende der Staffel, da kann man ja nix mehr fertig erzählen. Wieso gab's nicht gleich ein klärendes Gespräch, es gab nur die Szene mit der Requisitenkiste, die scheinbar auch keine Bedeutung hatte. Und man sah Noah auch nicht einmal grübeln, er hat sich seine Kinokarte angeschaut (wieso hat er die noch?!), hatte einen nichtssagenden Gesichtsausdruck drauf und sein Hund hat gebellt. Was soll das bedeuten?
Und dann taucht er bei der Fahrradrettung doch auf. Nicht Mal Julia ist davon ausgegangen, dass er ihretwegen dort war und dann gibt sie ihnen auch noch offensichtlich die Chance allein zu sein, um zb zu reden. Aber auch das wurde nicht genutzt? Also wenn ich von meinem sehr guten Freund geküsst werden würde und ich hätte keine Gefühle für diesen, muss doch so schnell wie möglich ein klärendes Gespräch her, vor allem da Noah ja offensichtlich möchte, dass die Freundschaft bestehen bleibt. Er scheint ja auch nicht böse auf Colin zu sein oder irgendwas, eher noch, dass ihn das Ganze überhaupt nicht juckt.
Und du scheinst wohl Recht damit zu haben, dass wir in Folge 1052 noch eine kurze Szene von den beiden abseits der Party bekommen. Das wird wohl auch nicht mehr viel rausreißen.
Ich hab vor ein paar Tagen ein Interview aus der Zeit von Staffel 24 gesehen und da wurde gesagt, dass die Drehbücher in Blöcken geschrieben werden, sodass die Darsteller:innen auch erst vier Wochen vor dem jeweiligen Drehblock wissen, wie die Geschichte ihrer Figur weitergeht.
Ich kann mir vorstellen, dass sie angefangen haben, diese Story zu schreiben und ihnen erst kurz vor Schluss aufgefallen ist, dass sie keine Zeit mehr haben, das ausführlich zu Ende zu erzählen, sodass sie es in die letzte Folge quetschen mussten.
Ich glaube, sie haben sich diese Staffel einfach etwas übernommen. Dieses Mal gab es mehrere Charaktere, deren Geschichten mehr Raum gegeben wurde. Letztes Jahr waren die einzigen noch ungelösten, länger laufenden Handlungsstränge in den letzten beiden Folgen die Theateraufführung und die Abiklasse. Dieses Jahr haben wir da noch Noah und Colin, Casper und Mikka, den Rocket Xpress, Joyce, Io und Leon und den Wettbewerb. Ich finds zwar toll, dass sie Geschichten wieder ausführlicher erzählen, aber wie man sieht reichen 26 Folgen dafür einfach nicht aus.
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Mittwoch, 1.3.2023
SCHUTT-BETRACHTUNG 1: VISUAL ORDER OF GERÖLL
Hier schreibt Ihr Glückselefant.
Es ist soweit, glaube ich. C🕳️VID ist eine Erinnerung; und wird jetzt so geschrieben. Vor mir erstreckt sich schon der Graben 🕳️🕳️, den die Zeit gebuddelt. Spüre den Aushub an seinen Rändern, ich stoße mit den Füßen dran, weil ich nach oben, nach vorne schaue. Und wenn man erstmal mit erinnern dran ist, kann man gleich noch mehr erinnern: stehen bei Philipp noch die rosanen Lilien, meine?
Also: während sich hier aus frostiger Nacht und schalem Weiß ein wolkenloser, blauer Wintermärzmorgen hievt, hab ich automatisch zu Michel Würthles Paris Bar Confidential-Journals gegriffen. Jetzt entfaltet sich hier, vor mir, durch die Hand des Würthle -> durch das Buch des Steidl die ganze Befremdlichkeit der Dringlichkeit der Seuchenzeit. Drei Jahre. Mir kommt es vor wie mind. fünf. Die ganzen Zeichnungen, sie leben genauso wie die ganz offensichtliche und somit auch dargestellte LUST an der Gestaltung, dem eigenhändigen Schreiben der Speisekarten der Bar, der Sprache, der Schreibsprache, der Sprechsprache, unberührt weiter. WAS sie gestalten und ausdrücken, an was sie sich annähern (E. Jünger) wollten, das ist alt, weg, tot. So ein merkwürdige Welt. Merkwürdig, weil sie ist nur ein ganz klein bisschen anders, als die, die wir jetzt kennen.
Der tolle Pragmatismus dieser Würthle-Bücher, diese Eleganz, die sich ganz aus dem Vertrauen in das Material ergibt. So geht Eleganz eben auch: es kann ruppig but straight zugehen (die Eleganz, auf Bemühungen zu verzichten). Einfach eingescannt, abfotografiert, macht man Bilder zu Bildern, und die tut man in ein Buch, auf jede Seite eins. Vorne fängt es an und hinten hört es auf.
Auch Philipp: "Scheidungsgrund war ja Zu Dicke Beine"
Einen Anzug bei Brandstetter nur für gegrillte Anchovis essen
Was noch? Der Effekt des Wiedererkennens, Bruderschaft des Striches. Stricher-Boys. In Würthles Büchern ist präsent der variable schwarze Strich des Pentel® Art Brush Pen, den ich auch so gerne benutze (Allah beschütze bitte die Firma Pentel für immer). Wenn die Tinte völlig aus der Pinselspitze verzeichnet ist, dann drückt man auf den schlanken, geriffelten Oberkörper des Stiftes und sieht den schwarzen Saft in den durchsichtigen Gewinde-Teil fließen. Das ist der Teil mit der Erotik des Materials. Die prall mit Pigmenten und Binde-Öl gefüllten Tuben, die Fässchen mit schwarzer, schimmernder Tinte.
Was noch? Berlin-Bilder. Bilder von Berlin. Vom Foto-, vom Scannen her noch mal mehr blauer, bläulicher, winterlicher, kälter, berlinerer. Texte, aus denen a bissal der Tod herweht. Das ist nur korrekt so, wenn man mal drüber nachdenkt. Fotos von Gräbern. Oder ist es nur eins? Carolina hieß die Frau. Jetzt liegt Schnee auf ihrem Grab, liegt Schnee oben auf ihrem Grabstein, dick und thingy, wie etwas von Claes Oldenburg Erdachtes. Ich vergesse oft, dass auch Frauen sterben.
Plötzlich ging die Sonne aus wie Fuck...
Ich komme jetzt nicht weiter. Aber wie wär das: nicht immer nur das Neue vom letzten Tag, sondern immer mal wieder das Letzte aus dem nicht mehr so neuen Buch, von neuem angeschaut?
Er veröffentlicht Musik unter dem Namen Desperate Westerners
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Na, denn erzähl doch mal^^
Unofficial Frage 31: Most watched Tatort episode?
Das war ganz klar "Schattenleben" (Tatort Hamburg, Falke & Grosz) dieses Jahr 😊🥰❤️😅✌🏼.
So oft wie ich die Folge gesuchtet und angeschaut habe, hab ich mir vorher nur "Querschläger" reingezogen 🙈. Und das war wirklich sehr sehr oft 😅 (Ich glaub ich kann die mittlerweile mitsprechen).
Fand die voll underrated und hab die ganzen negativen Kommentare null verstanden.
Und dann noch Franziska Weisz' Performance, wie sie Julia in der Folge verkörpert hat, nicht von dieser Welt 🥰🥺❤️
Ich lieb die Folge einfach sehr 😍🥰❤️
Danke für deine Frage 😊
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Hallo Freund... 29.10.2024
Ich melde mich mal wieder bei dir. Es ist viel zu lange her.
Ich träume viel von ihr, ich denke viel an sie.
Jeden Tag kommen Erinnerungen in meinen Kopf geschossen. Ich weiß noch, als du mir durch das Gesicht gestreichelt hast und gefragt hattest, ob wieder komme. Wie wir im Herbst immer mit dem Hund spazieren waren. Jedes Mal wenn ich Bäume, und die Blätter am Boden sehe muss ich an euch denken. Ich weiß noch, wie wir immer auf dieser einen Bank am Feld uns immer getroffen haben zum Reden. Wie ich mit ihrer Freundin shoppen war, was für eine Katastrophe es war mit ihnen, im positiven Sinne. Ich spüre noch den Sand an meinem Knie, als ich sie gefragt habe, ob sie meine Frau wird. Ich spüre noch ihre Hand in meinem Gesicht. Ich höre sie sogar manchmal reden. Ich vermisse es, wie wir in unserem Schlafsachen einfach auf der Couch lagen und gekuschelt haben. Es war nicht viel, für mich war es alles. Ich war so unglaublich auf sie, als wir am Strand saßen und endlich unsere Ringe an hatten. Ich weiß noch, wie ihr altes Zimmer aussah. Ich vermisse es, wie wir uns immer Hunde und Welpen im TV angeschaut haben, es hat sich alles endlich wie Zuhause angefühlt. Ich vermisse das Gefühl sehr.
Ich habe immernoch ihren Ring, ich kann mich davon einfach nicht trennen. Mittlerweile ist er voller Blut. Meinem Blut. Mal wieder. Ich hatte mich wieder Selbst verletzt. Ich hab so sehr versucht es nicht zu tun. Ich habe wieder mal versagt, wieder mal verloren gegen das, was in meinem Kopf ist, weswegen ich alles verloren habe.. Sie..
Ich fühle mich sehr einsam. Ich bin einsam. Alleine mit allem. Ich hätte so vieles so viel besser machen sollen aber ich konnte nicht. Weil mein Kopf und diese Krankheit die komplette Kontrolle übernommen haben. Ich hab Entscheidungen getroffen und Dinge gesagt, die ICH, niemals getan oder gesagt hätte. Ich hatte doch alles, warum es zerstören ?
Ich habe auf der Arbeit ihren Ring gehabt.. es war fast 1:1 ihrer nur in einer anderen Farbe... Ab da konnte ich mich nicht mehr konzentrieren. Es war vorbei.
Egal welche Frau ich Kennenlerne, egal mit welcher Frau ich rede, egal welche ich anschaue.
Ich suche immer sie.
Ob das irgendwann aufhört ?
Eines Tages bin ich nicht mehr da. Einfach weg. Alleine, in einer anderes Stadt. Weit weg von all dem, was passiert ist.
Wenn du das liest:
Es tut mir so leid alles.
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Nein, das ist nicht etwa irgendwo in einem der abgelegensten Landstriche Deutschlands eine Straße von nirgendwo nach nirgendwo, nein das ist eine Landesstraße zwischen Mettmann und Ratingen. Die Kreisstadt Mettmann hat circa 40.000 Einwohner*innen, Ratingen sogar über 90.000. Die direkte Verbindung zwischen diesen beiden Städten verläuft über diesen Trümmerhaufen, die L239. Aus Mettmann heraus und nach Ratingen hinein läuft die L239 über bereits sanierte Stücke, die sogar jeweils mit einem separaten Radweg ausgestattet sind. Aber ab der Brücke über die A3, von Mettmann kommend, fährt man in die Verkehrshölle, erst recht mit dem Rad. Die Straße wird eng, der Belag schlecht. Links und rechts bröckelt die Fahrbahn weg in den Graben. Fahrzeuge über 3,5 t sind verboten, aber von den anderen gibt es mehr als genug. Ich werde dauernd überholt. Der rechte Straßenrand ist für mich tabu, denn über die Schlagloch- und Bröckelstrecke geht fahren gar nicht. Auch für die Autofahrenden ist das schlimm. Gegenverkehr stellt auf der engen Fahrbahn alleine schon ein Problem dar, ich mit dem Rad mache das auch nicht gerade einfacher. Ich denke: das ist die Verkehrshölle! Irgendwie schaffe ich das, bis kurz vor Ratingen wieder ein Radweg beginnt. Wenn Ihr Euch fragt, warum ich ausgerechnet da vorbei gefahren bin: na ja, genau deswegen bin ich ja da hin gekommen. Denn dieses üble Stück Landesstraße soll ausgebaut, werden. Aber ohne Radweg, und dagegen läuft der örtliche ADFC Sturm. Sie wollen an dem Tag eine Demo machen und haben mich dazu eingeladen. Um mitufahren und eine Rede zu halten. Ich wollte mir ein eigenes Bild von der Situation machen. Und, ich muss es sagen, es war schlimmer als die Schilderungen meiner ADFC Freunde. Nachdem ich das überstanden hatte, erkundete ich noch etwas Ratingen. Die Kaffee und Kuchen Lage ist nicht so schlecht, im Edeka in der Nähe des Demo-Treffpunktes gab es einen tollen Zitrone-Limetten-Kuchen und einen noch tolleren Bienenstich. Und eine S-Bahn-Station gibt es auch. Auch die Zufahrt dahin hab ich mir angeschaut, weil ich den Weg nach Hause mit der Bahn antreten wollte und nicht zu spät losfahren darf, weil in Köln der Hauptbahnhof und Messe Deutz abends geschlossen werden. Nachdem der Tag so schön begonnen hatte: Ein Tag im Neanderland war das jetzt, sagen wir mal, interessant. Aber für mich hatte sich der Zweck erfüllt, ich verstand jetzt, was hier los ist. Die Straße, ja, die muss ausgebaut werden. Aber auf keinen Fall ohne Radweg. Dann wird es ja für die Radfahrenden noch gefährlicher, das geht ja gar nicht. Über die Demo berichte ich im nächsten Beitrag. Das wird auch spannend.
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Ich weiß dass Heilung nie linear verläuft. Rückschlage gehören dazu und es gibt Tage, an denen man seinen Fortschritt ganz eindeutig erkennt, aber eben auch Tage, an denen es sich anfühlt als hätte sich nichts geändert. Manchmal verfalle ich zurück in diesen Teufelskreis, in dem ich für alles eine Rechtfertigung finde und meine es wäre ja gar nicht so schlimm. Aber wenn ich dann genauer zurückblicke, fällt mir auf, dass es genau das ist, was es so schlimm macht.
Jemanden der dich offensichtlich so tief liebt, dass er dir all die entstandenen Traumata verzeiht, wiederholt so sehr zu verletzen, ist einfach bösartig. Wenn einem doch bewusst ist, dass man nicht in der Lage ist, einer Person das zurückzugeben, was sie braucht und was sie selbst gibt, warum hält man sich dann nicht fern? Genau das macht es so schlimm.
Liebe findet immer Wege zu verzeihen, neu anzufangen und zu bestehen. Aber dies auszunutzen und als endlose Schleife zu missbrauchen, ist schlimm.
Ich war an einem Punkt, an dem mir alle anderen Menschen egal waren, hauptsache ich hatte dich, egal in welcher Form. Ich habe aufgehört Leuten zu schreiben, ich habe neue Menschen abgelehnt und ich habe mich vollkommen auf dich fokussiert. Und genau dann, als du mich wieder an dem Punkt hattest, an dem ich gesagt hätte "Ich will nur dich, egal wie lang es dauert", zeigst du mir wieder dass es all das nicht wert ist und ich wieder darauf reingefallen bin.
Fast zwei Monate habe ich gebraucht bis in mich ein wenig Ruhe eingekehrt war. Bis endlich nicht mehr jede Faser in mir nach dir geschrien hat und ich nicht mehr jeden Tag schmerzhaft an dich denken musste. Ich war kaum am Handy, hab keins deiner Profile irgendwo aufgerufen, hab deinen Kontakt gelöscht, hab mich nur oberflächlich mit zwei Freunden beschäftigt oder mal mit der Familie. Jegliche Kontaktaufnahmen habe ich ignoriert oder bewusst abgelehnt. Ich musste mich isolieren um wieder zu mir zu finden und nicht verrückt zu werden. Und dann, als ich gerade wieder damit begann aufzutauen, denkst du es wäre ein guter Zeitpunkt ein kleines Lebenszeichen von dir zu geben. Nur eine Kleinigkeit, nicht mal eine Nachricht.
Und schon bin ich wieder am Anfang. Ich hab mir dein Profil angeschaut, ich hab geschaut wann du zuletzt online warst, ich hab immer wieder unbewusst nach deinem Namen in meinen Storyviews geschaut. Irgendwas. Wie ein Junkie der einen Rückfall hat. Und jetzt? Jetzt denk ich wieder permanent an dich. Ich denke mir Szenarien aus, wie ich reagieren würde auf weitere Kontaktversuche von dir, wie ich dich ablehnen würde und dir sagen würde was ich schon wieder durchgemacht habe wegen dir. Aber dann kommen da auch wieder diese anderen Gedanken...
Irgendwas ist anders, es gibt Hinweise darauf dass es dir nicht so gut geht. Ist das der Grund warum ich plötzlich wieder interessant bin? Soll ich dich auffangen, wie ich es immer gemacht habe? Was ist wenn sich jetzt wirklich was geändert hat und du gute Erklärungen für alles hast? Was ist wenn ich nur warten und hoffen muss?
Genau das ist dieser Teufelskreis. Ja, du bist kaputt. Ja, du hast viel scheiße durchgemacht. Und ja, du leidest. Aber das tue ich auch. Und trotzdem würde ich niemals so sehr mit deinen Gefühlen spielen, wie du es mit meinen tust. Du nimmst keine Rücksicht, und das will ich auch endlich nicht mehr. Ich will keine Rücksicht auf dich und deine Probleme nehmen. Ich will mich genauso einfach von dir lösen wie du es immer wieder von mir tust.
Aber das ist der Unterschied zwischen uns. Ich kann und will mich nicht belügen. Ich will meine Emotionen spüren, ich will mich von ihnen leiten lassen und sie bewusst verarbeiten. Ich will nicht verstecken wieviel ich fühle und wie schwach ich manchmal werde, gerade wenn es um Liebe geht. Ich liebe die Tagträume in denen wir es geschafft haben und glücklich sind. Und ich weiß, dass es ein Privileg ist, dass ich Liebe so stark fühlen kann. Deswegen ist es mir nicht möglich, diese Gefühle einfach abzuschalten, sie zu verdrängen und weiterzumachen. Ich muss mich damit auseinandersetzen und ich möchte lernen Grenzen zu setzen, gerade weil ich so intensiv liebe.
Wir wissen beide dass das eine endlose Geschichte ist. Ich möchte dich mit Freude lieben und es nicht bereuen. Aber solange du keinen Weg findest dich selbst zu heilen, oder mit mir zusammen daran zu arbeiten, werde ich meine Grenze einhalten. Ich kann mich nicht weiterhin wegen dir verlieren.
Ich will dich, aber nicht so. Ich liebe dich, aber ich liebe mich selbst auch genug um zu wissen, dass ich so viel mehr verdiene, als dieses Leid.
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youtube
ich gucke grad die serie "ich bin eine spinne, na und?" und kann diese nur wärmstens empfehlen. ich hab mir diese zusammenfassung auf youtube vor ein paar monaten angeschaut und das sehr gefeiert, jetzt gucke ich nochmal die ganze serie, weil ich gesehen habe, dass die auf crunchyroll auch mit deutscher synchro am start ist.
ich find diese geschichte mit dieser spinne wirklich sehr interessant, weil diese serie sehr viele verschiedene elemente vermischt und dabei trotzdem gewisse "standards" einhält, diese gleichzeitig aber auch parodiert und öfters auch die "dritte wand" durchbricht. die protagonistin, also die spinne, ist sich ziemlich gut darüber bewusst, dass sie "nur" eine protagonistin in einer geschichte ist.
ich feier das alles sehr. der spinne beim "aufsteigen" und stärker werden zuzuschauen und zu sehen, wie sie immer größere gegner besiegt, immer mehr erfahrung sammelt und sich immer weiter verwandelt.
ich glaub es gibt schon einen anderen, sehr berühmten manga mit ähnlichem thema und konzept, da wird der protagonist als ein skelett-ritter in einer fantasy-welt wiedergeboren und levelt dort genau so auf, wie die kleine spinne es hier in dieser serie tut.
da ich mich noch ein bischen an die handlung der geschichte durch das vorher gesehene youtube-video erinnern kann, weiss ich, dass das noch sehr gut wird. nur die teile der serie, in denen auf einmal ganz andere protagonisten vorkommen feier ich nicht so. die skip ich immer.
es könnte auch sein, dass ich die serie einfach feiere, weil ich spider-man fan bin. der wird auch ziemlich früh ganz kurz einmal von der kleinen spinne referenziert.
ich find das design auch mega interessant. dort wird viel (oder ausschließlich?) mit 3D-modellen gearbeitet. ich denke das spart mega viel produktionskosten. die deutsche synchro ist auch wirklich KRASS gut. sowas hab ich schon lange nicht mehr erlebt. die kleine spinne flucht teilweise richtig hart und ungeniert. find ich gut. kann ich mich gut mit identifizieren.
also ja: "i'm a spider, so what". krasse empfehlung.
edit: ich hab das direkt 'nem kumpel empfohlen und der meinte, dass der das schon kennt und dass es viele animes mit ähnlichem aufbau gibt. das ist anscheinend seit ein paar jahren ein ziemlicher trend in japan und es gibt verschiedenste varianten dieser geschichte. der kern bleibt aber immer der gleiche: jemand wird in einer fantasy-welt wiedergeboren als irgendein vollkommen neues wesen und kann durch kämpfe stärker werden und aufleveln und dadurch neue fähigkeiten bekommen. kein plan ob ich mir davon noch mehr geben werde, das mit der spinne hier werd' ich mir aber definitiv hart geben.
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“Alter, sowas passiert mir einfach nicht!”
Ich war gestern im Club. Hatte eigentlich garkein Bock. Kumpel hinter’m Thresen, naja, guckste ma hin auf’n Getränk.
Angekommen, gleich wie zu Hause angefühlt. War kaum drinne schon das erste Mädel angequatscht. Naja, nix draus geworden, ist in Ordnung. Dafür andere Leute wieder getroffen, bisschen gequatscht, geraucht, getrunken, getanzt.
Auf der Tanze fiel mir dann eine auf, irgendwie mein Typ. Bisschen angeschaut, für gut befunden. Als sie dann an der Theke stand, bin ich hin und hab ihr gesagt, dass sie mir gefällt und ob sie mit mir eine raucht. Wollte sie gerade nicht, alles klar, schade, nicht zu ändern.
Haben dann weiter getanzt, immer mal wieder Blicke ausgetauscht, bisschen gequatscht zwischendurch.
Irgendwann sagt sie dann, dass sie lesbisch sei. Aber sie mag rumknutschen. Hab ihr dann angeboten, dass wir ja knutschen können, ohne Verpflichtungen oder so. Dieses Angebot nahm sie an. Wir also am knutschen, machen ne Pause und sie sagt zu mir: “Du kannst aber gut küssen.” Ich daraufhin nur trocken: „Danke, weiß ich!“ (Hab schließlich im Januar erst gehört. Ich alter Aufreißer. 🤭)
Naja, wir knutschen immer mal wieder, sie eröffnet mir, dass sie es eigentlich auf ne bestimmte Frau abgesehen hat. Mit der hab ich dann mal kurz Probe geknutscht, auch lecker. Haben dann getrunken in der Runde, getanzt, bisschen geflirtet ..
Licht geht an dreiviertel 5. Meine kleine Lieblingslesbe bestellt mal noch eben 12 (!) Liköre. Wir trinken aus, holen Jacken, gehen raus. Werd in den Geheimclub eingeladen, lassen wir mal lieber.
Ich war schon darauf eingestellt alleine nach Hause zu gehen.
Die Arbeitskollegin der kleinen Lesbe will sie nach Hause schleppen. Kannste nix machen. Aber sie will noch nicht gehen. Also haut ihre Kollegin ab. Stehen wir noch zu viert da (die kleine Lesbe, die, auf die sie es eigentlich abgesehen hat und noch ne Freundin von ihr und ich). “Wo müsst ihr so hin?” “Ich wohn da vorne, 300m die Straße runter.” “Habt ihr noch Bock auf weiterfeiern?” “Na gut, ok.”
Hält son kleiner Kanake an und will uns fahren. Ich sage, ist doch Quatsch, wohne gleich da vorne, lasse mich breitschlagen, wir halten an der Tanke an - Havanna Club & Kippen - wir kommen an, die Mädels am rummachen auf der Rückbank, guckt er mich an und ssgt: „Kann ich bitte mitkommen?“ Sag ich: „Ne, lass mal lieber.“ Wir kommen oben an und auf einmal sind wir alle nackt, fassen uns an, küssen uns, streicheln und lecken uns.
Alter, sowas passiert mir einfach nicht!
Ich bestimmt zwei mal gefragt, was ich richtig gemacht habe. (Es fällt mir übrigens schwer, das anzunehmen was es ist.)
Naja, ihr könnts euch denken: er bleibt nicht hart. 🤦🏻♂️ Das einzig Gute daran ist, dass ich jetzt weiß, dass es nicht an Lucie lag. 🙃 Also ohne Penis. Habens noch ein, zwei mal probiert, aber gehte nicht. Brauche Therapie.
Die ersten zwei, drei Stunden machen wir auf der Couch rum, die nächsten im Bett.
NIEMALS hätte ich gedacht, dass ich sowas mal erlebe.
Gegen 11 sind sie dann abgehauen.
Junge, was für ne Nacht.
Heute geht‘s mir dafür ziemlich schlecht, weil das irgendwie nicht das ist, was ich möchte. Ich dachte, ich möchte belanglosen Sex, aber ich möchte eine Verbindung zu jemandem haben. Ich möchte neben ihr einschlafen und aufwachen. Und ich möchte morgens ihrem Mundgeruch riechen. Und ihr abends beim abschminken zuschauen. Ich möchte mit ihr wegfahren, ganz egal wohin.
Mal schauen, ich geh suchen.
Nichtsdestotrotz, die Erfahrung war unglaublich schön und die Nacht sehr, sehr großartig. Um nichts in der Welt möchte ich das missen. Es ist eben nur nicht ganz genau das, was ich eigentlich möchte. Ich suche Liebe. Liebe von mir für mich, Liebe von jemandem für mich, Liebe von mir für sie.
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als ich ein kind war und noch ins bett meiner eltern geschlüpft bin, um mit meiner mutter zu kuscheln, hat sie sich oft gewünscht, dass ich länger dort bleiben würde. mein bruder lag oft die ganze nacht in ihrem arm, während ich schon nach einer halben stunde keine lust mehr hatte. ich hab immer gesagt, dass mir zu warm ist. dasselbe gefühl habe ich manchmal mit meinem freund. mir wird zu warm. mir wird zu warm, wenn wir zu lange kuscheln und das gefühl von weichheit mir zu weich wird, wenn die gemütlichkeit anfängt mich zu stöhren, wie wenn man zu lange in einem bett liegt. ich habe oft gedacht, dass ich bindungsängste habe und ich denke dem ist auch so. aber ich denke auch, dass ein großer teil meines verhaltens daher kommt, dass mir mein eigener raum sehr wichtig ist. ich brauche platz für mich selbst, wenn ich einschlafe und wenn ich aufwache und wenn ich über dinge nachdenke. Ich war für drei monate auf reisen und jeden tag habe ich meinen freund vermisst und dann komme ich zurück nach deutschland und sehe ihn am flughafen warten und fühle kaum etwas. ich denke nicht dass das etwas schlimmes ist, es war alles einfach zu surreal, ich war zu müde und zu fertig davon 30h im flieger zu sitzen und dann auch noch eine stunde auf mein gepäck zu warten. als wir zuhause angekommen sind haben wir im bett gekuschelt und im ersten moment hat es sich okay angefühlt, aber es hat nicht lang gedauert bis mir zu warm wurde. ich glaube er ist mir ein wenig fremd geworden. und ich glaube dass ich raum für mich gebraucht habe. schließlich hab ich drei monate nur in hostels geschlafen und war häufig abhängig von fremden und von ihrer nettigkeit. endlich konnte ich diese nette fassade ablegen und wieder in meinen eigenen vier wänden sein, endlich konnte ich wieder mürrisch sein, nicht reden und um mitternacht eis essen ohne mich von irgendwem blöd angeschaut zu fühlen. ich muss keinen smalltalk mehr führen und niemandem mehr erzählen wo ich herkom, wie alt ich bin und was ich schon alles vom land gesehen habe. back to everyday life und gerade muss ich sagen gefällt mir das ganz gut. auf reisen hab ich gelernt mein leben hier in deutschland mehr wertzuschätzen.
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Lange ist es her, aber endlich kann ich auch mal meine eigene Faulheit überwinden und von unserer Reise nach Jeju in Südkorea berichten. Komischerweise hab ich die Texte für alles danach schon fertig, aber irgendwie war meine Motivation nicht ganz da. Naja, wie auch immer. Es war sehr cool, Andra und Tran wiederzusehen, die ja beide in Seoul ihr Auslandsjahr machen und tatsächlich hat es mit dem Timing sogar geklappt, Dana auch noch mit ins Boot zu holen ☺️
Jeju ist so ein bisschen die Urlaubsinsel von Südkorea, also quasi das Reiseziel für Sommerurlaub. Da wir aber alle nicht wahnsinnig sind, haben wir bis Herbst gewartet, wo die Temperaturen nicht mehr ganz so extrem waren. Damit hatten wir jeden Tag so um und bei 20 Grad, also recht angenehm für Oktober (wenn auch deutlich kälter als Japan).
Da hier alles relativ weit auseinander liegt und die Busse nur semi gut fahren, haben wir uns alle gemeinsam für den Zeitraum ein Auto gemietet. Das würde ich auch definitiv so empfehlen, denn man konnte so wirklich deutlich mehr sehen.
Ganz zu Beginn schauten wir uns Recreational Forest an, das ist dem Namen entsprechend einfach ein Wald mit verschiedenen Wanderwegen, die man entlang spazieren kann. Also es sieht schon etwas anders aus als Wälder bei uns, besonders weil die meisten Wege, die wir nahmen, befestigt waren, aber auf jeden Fall sehr entspannend.
Buddhistische Tempel sehen in Korea übrigens sehr anders aus als in Japan. Sie sind sehr viel bunter bemalt und immer in einem rot-grünen Farbschema gestaltet, während sie in Japan alle eher dunkelbraun und schlicht gehalten werden. In beiden Fällen sehen sie aber über das Land verstreut alle relativ ähnlich aus 😂
Es gibt auch super viele Wasserfälle und Klippen auf Jeju, die häufig durch Promenaden an der Küste entlang verbunden sind.
Davon haben wir uns auch einige angeschaut und die waren auch sehr schön, aber ich habe das Gefühl, in Japan habe ich zu viele noch größere oder beeindruckendere gesehen, sodass ich sie in meinem Kopf immer automatisch verglichen habe. Was natürlich echt dumm ist, weil ich einfach nur die Zeit genießen wollte, aber leider konnte ich nichts gegen mein Unterbewusstsein tun 😅
Dafür sind die Eintrittspreise in Korea echt ein Traum. Wir haben überall nur so umgerechnet ein bis zwei Euro bezahlt (das ist in Japan so das doppelte bis dreifache) und häufig gibt es sogar Rabatt für Jugendliche unter 25 Jahren. Und, was ich auf Jeju auch sehr cool fand, war die Umgebung. Also es ist nicht nur der Wasserfall oder die Klippe, die man besichtigen fährt, sondern man kann in der Nähe immer noch Spaziergänge machen oder einfach da entspannen, ohne dass es von Menschen überlaufen wird. Letzteres mag aber auch an der Jahreszeit gelegen haben.
Aber zurück zum Thema. Neben den sieben Klippen und vier fünf Wasserfällen, die wir besichtigten, mussten wir natürlich auch was essen. Tatsächlich haben wir überwiegend gekocht, aber in Jeju City befinden sich auch einige Street Food Markets, bei denen man für jeweils nicht viel Geld jede Menge Kleinigkeiten probieren kann. Alles, was ich dort akquirierte war auch sehr lecker, aber man muss echt aufpassen, wenn man nicht scharf essen kann 😂
Ein bisschen Bergsteigen waren wir natürlich auch. Ursprünglich wollten wir den höchsten Berg Koreas gemeinsam erklimmen, aber Dana war nicht so ambitioniert, Tran ist krank geworden und mein Knie hat die letzten Tage echt wehgetan (was ja besonders für so 4 Std. Berg rauf und dann noch mal 3 Std. runter nicht so optimal ist), also sind wir drei stattdessen auf den Seongsan Ilchulbong Peak gestiegen. Der war jetzt nicht so krass - vielleicht ne halbe Stunde? – aber zumindest gab es auch für uns ein kleines Erfolgserlebnis 😅
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